14. Mai 2017 – »Datenaustausch und Interoperabilität ist eine zentrale Forderung als Voraussetzung für Industrie 4.0. Gleichzeitig wird auch bei Unternehmen z.B. aus den USA, Mexico, Japan und China die Frage der Datenkontrolle und des Wertes von Daten verstärkt diskutiert«, erklärt Prof. Boris Otto, Mitglied des Vorstandes der Industrial Data Space Association und Geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer ISST. »Die Frage, ob es ein gemeinsames globales Verständnis von Datensouveränität als Lösungsansatz gibt, wird also immer wichtiger.« Unter der Leitung von Prof. Boris Otto und Prof. Michael ten Hompel (Fraunhofer IML) tauschten sich Teilnehmer aus den G20-Staaten zuletzt auch auf der Konferenz »Digitising Manufacturing in the G20« in Berlin aus.
Die Industrial Data Space Association treibt die Diskussion über Datensouveränität und die internationale Standardisierung eines entsprechenden Referenzarchitekturmodells auf internationaler Ebene voran. Datensouveränität ist auch ein wichtiges Thema für die Forscher im Innovationslabor Hybride Dienstleistungen in der Logistik und eine wesentliche Voraussetzung für die Interaktion von Mensch und Technik in »Social Networks«.
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