18. Januar 2019 –Die Verlängerung des Innovationslabors macht es möglich: Kleine und mittlere Unternehmen haben jetzt noch zweimal die Chance, sich an den sogenannten Transferprojekten des Großforschungsprojekts zu beteiligen. Die Transferprojekte bieten Unternehmen die Möglichkeit, neue Technologien einzusetzen und zu testen – direkt in ihrem betrieblichen Alltag. Ausgangspunkt ist der konkrete Innovationsbedarf eines Unternehmens.Die erste Ausschreibungsrunde wird im Frühjahr dieses Jahres erfolgen, die zweite gegen Ende des Jahres. Die Transferprojekte sind in der Regel auf eine Laufzeit von sechs Monaten ausgelegt.
Innovationssprung im Tandem
»Mit unseren Transferprojekten wollen wir insbesondere kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützen, hybride Dienstleistungen für eine sozial vernetzte Logistik zu entwickeln und diese erfolgreich im eigenen Unternehmen zu etablieren oder als Marktleistung anzubieten«, so Andreas Nettsträter, Leiter Netzwerkmanagement und Wissenstransfer im Innovationslabor. Dabei erhalten die Unternehmen Zugang zu den vor Ort – d. h. im Forschungs- und im Anwendungszentrum des Innovationslabors – entwickelten Technologien, Methoden, Verfahren und Werkzeugen. Konkrete Ergebnisbausteine können sie dann gemeinsam mit den Wissenschaftlern ausprobieren und in ihre Arbeitsprozesse vor Ort integrieren.
Seit dem Start des Innovationslabors im Sommer 2016 konnten bereits fünf Transferprojekte erfolgreich abgeschlossen werden, vier weitere befinden sich aktuel lin der Umsetzung.
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