12. April 2018 – Im Rahmen der Forschungsbörse, einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, haben sich jetzt auch erste Wissenschaftler aus dem Innovationslabor als Experten für den Schulunterricht zur Verfügung gestellt. Die Experten bringen Know-how aus der Digitalisierung von Logistik und Produktion ins Klassenzimmer. Ob Internet der Dinge, Mensch-Maschine-Kooperation oder Maschinelles Lernen: Diese Themen sind insbesondere für den Technik-Unterricht relevant, aber auch für Fächer wie Ethik, Politik oder Sozialkunde.
Die Forschungsbörse startete im Wissenschaftsjahr 2010 mit dem Ziel, den persönlichen Kontakt zwischen Jugendlichen und Experten aus der Wissenschaft zu fördern, indem Forschende ins Klassenzimmer gehen. Über die gleichnamige Webseite können Lehrer Experten suchen und in den Schulunterricht einladen. Entsprechend der Themen der Wissenschaftsjahre kommen die Forscher aus den Bereichen Energie, Gesundheit, Nachhaltigkeit, Demografie, digitale Technologien, Zukunft unserer Städte und Meer bzw. Ozean. Zum Start des Wissenschaftsjahres 2018 – Arbeitswelten der Zukunft sind nun auch Experten mit an Bord, die sich mit den unterschiedlichsten Themen rund um die Arbeitsforschung beschäftigen.
Mittlerweile wird fast täglich ein Schultermin über die Onlineplattform vermittelt und rund 770 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Experten und Praktiker aus ganz Deutschland engagieren sich ehrenamtlich in der Initiative. Mehr als 25.000 Schülerinnen und Schüler haben bereits eine Expertin oder einen Experten in ihrem Klassenzimmer begrüßt.